FAQ - Mediation WARUM?
Warum? Oder doch besser Wofür?
Ich selber frage mich ganz oft „Warum ist das denn so?“ und „Warum habe ich (oder XY) das so gemacht?“. Bis mal eine Kollegin zu mir gesagt hat: „Frage nicht nach dem Warum, sondern dem Wofür.“ Denn das Warum orientiert sich nur an der Vergangenheit und schaut nach hinten. Das Wofür hingegen richtet sich in die Zukunft und sieht nach vorn. Genau da, wo wir hinwollen. Also möchte ich die Frage umstellen: Wofür ist denn so ne Mediation gut? Wofür machen manche Menschen sowas?
Natürlich gibt es unzählig viele Antworten…
- Für innere Ruhe, weil kein Missverständnis mehr zu Aufregung führt.
- Für Zuversicht, weil du endlich nach vorne schauen kannst.
- Für Selbstwirksamkeit, weil du Entscheidungen treffen kannst und nicht von anderen bestimmt wirst.
- Für entspanntere Begegnungen mit dem/der Ex, weil die Absprachen klar sind und das gemeinsame Ziel die Kinder sind.
- Für Klarheit, weil du jetzt weißt, woran du bist und damit umgehen kannst.
Und noch viel mehr, was für jeden individuell ist. Was ist dein Wofür?
Ich selbst hab meine Mediation mit meinem Bruder auch für ein Wofür gemacht: für entspanntere Begegnungen und mehr Verständnis.
Bis bald, Viktoria
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